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Immobilienfinanzierung: Was du über Baukredite und Hypothekendarlehen wissen musst

Der Traum vom eigenen Zuhause beginnt mit der richtigen Finanzierung. Eine durchdachte Immobilienfinanzierung ist der Schlüssel für Hausbau oder Wohnungskauf – und spart dir langfristig viel Geld. Aber worin unterscheiden sich Baukredit, Hypothekendarlehen und Co.?

Was ist ein Hypothekendarlehen?

Ein Hypothekendarlehen ist ein langfristiger Kredit, der durch eine Immobilie abgesichert ist. Die Bank trägt eine Grundschuld ins Grundbuch ein. Damit minimiert sie ihr Risiko – und du bekommst meist günstigere Zinssätze.

Typische Merkmale:

  • Lange Laufzeiten (10–30 Jahre)

  • Feste oder variable Zinssätze

  • Tilgungsfreie Anlaufjahre möglich

Baufinanzierung: Die wichtigsten Modelle

Es gibt unterschiedliche Modelle der Baufinanzierung – jedes mit eigenen Vor- und Nachteilen:

  • Annuitätendarlehen: Klassisch, planbar und sicher – monatlich gleichbleibende Raten

  • Volltilgerdarlehen: Du tilgst den Kredit komplett innerhalb der Zinsbindung

  • Variables Darlehen: Flexibel, aber zinsabhängig – für Profis mit gutem Überblick

Viele nutzen auch staatliche Förderungen wie KfW-Darlehen, um die Finanzierung zu ergänzen.

Worauf solltest du achten?

Beim Vergleich von Angeboten zählen mehr als nur die Zinsen. Achte auf:

  • Effektivzins statt nur Sollzins

  • Sondertilgungsrechte (z. B. 5 % jährlich ohne Extrakosten)

  • Bereitstellungszinsen bei Bauphasen

  • Zinsbindung – je länger, desto planbarer, aber auch teurer


 

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